Vor der Modul-Einbindung muss das Standardsystem lauffähig sein. Ins Verzeichnis '<benutzer>@<rechner>:~/src/' wechseln.
Das neue Modul muss in die Datei
<benutzer>:~/src/modules.in
eingetragen werden. Im folgenden Beispiel soll das Modul 'mod_beispiel' heißen. Es muss eine neue Zeile mit dem Namen 'mod_beispiel' angelegt werden.
Damit das Modul vom Compiler berücksichtigt wird, muss hinter dem Modulnamen eine '1' eingegeben werden. Als Whitespaces ist nur der Tabulator zulässig!
Weiter wird mit dem Aufruf:
<benutzer>@<rechner>:~/src > make modulesdir
eine leere Verzeichnisstruktur erstellt und folgende Verzeichnisse angelegt:
Jetzt können die benötigten Dateien in den jeweiligen Verzeichnissen erstellt oder auch eine Archiv-Datei (*.tar, *.tgz) mit den Beispiel-Dateien ausgepackt werden.
Danach wird der Compiler mit dem Befehl 'make' aufgerufen (im Verzeichnis ~/src).
Die vom 'make' angezeigten Fehler müssen korrigiert werden.
Das Programm dafür lautet 'reltool' und muss im Verzeichnis
<benutzer>@<rechner>:~/src/programs
aufgerufen werden.
<root>:~ # sh etc/pentaprise/ess/mxrc stopmxsd
Die Datenbank-Prozesse laufen mit diesem Befehl weiterhin.
Der Befehl für eine Postgres-Datenbank kann zum Beispiel wie folgt aussehen:
pg_dump -U pg_mx001 -s MXDBS | reltool -n mxmask.msk -sfxD -O -
Liegen nach Analyse der Datei reltool.out keine Fehler vor, kann man den folgenden Befehl aufrufen:
psql MXDBS -U pg_mx001 < reltool.out
Damit werden die Datenbankänderungen aktiv! Die Protokollierung der Aktion wird in die Datei load.prot geschrieben.